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Literarischer Geschlechtertausch

| von Dr. Wesolowski | (Kommentare: 0)

„Man wacht eines Morgens auf und findet sein Geschlecht vertauscht.“ Edith Andersons Idee, Anfang der 1970er Jahre Autorinnen und Autoren zu Geschichten über Geschlechtertausch anzuregen, hatte ihren Ausgangspunkt in der „Ungerechtigkeit, über die eine Frau jeden Tag ihres Lebens stolpert“ – auch in der DDR, die sich die Emanzipation auf ihre Fahnen geschrieben hatte. Die Funktionäre waren alarmiert: Sie sabotierten das Projekt. Die Anthologie konnte erst nach fünf Jahren erscheinen.
Carsten Gansels Essay zur wechselvollen Entstehungsgeschichte der Anthologie soll Ausgangspunkt für diese Wiederentdeckung sein. Die literarischen Stimmen von Christa Wolf, Sarah Kirsch, Günter de Bruyn und Karl-Heinz Jakobs werden durch den Kurs Darstellendes Spiel des John-Brinckman-Gymnasiums unter Leitung von Heide Meincke zum Leben erweckt.

Freitag, 14. November 2025., 20.00 Uhr, Eintritt: 8,- Abendkasse / 6,- im VVK
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Wohnungsgesellschaft Güstrow GmbH

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